EHRENSACHE
Freiwillige und Ehrenamtliche im Einsatz für die Natur am Untersee

Ein Film von Dieter Stadtfeld und Peter Weikenmeier, 2024, 93 min

Klimakrise und Artensterben sind zunehmende Probleme, die vor allem die kommenden Generationen belasten werden. Umso wichtiger, dass sich besonders junge Menschen, aber auch viele aus der alteren Generation engagieren, um der Zerstörung der uns umgebenden Natur entgegenzuwirken. In gut 90 Minuten werden die Aktivitäten eines Jahrganges im Freiwilligen ökologischen Jahr bzw. Bundesfreiwilligendienst und von zahlreichen ehrenamtlich Tätigen über ein ganzes Jahr dokumentiert, vor dem Hintergrund der sich dabei stetig verändernden Flora und Fauna im Gebiet um den Untersee des Bodensees. In den auch international bedeutenden Naturschutzgebieten kann man zahlreiche, auch seltene und vom Aussterben bedrohte Arten der Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Der Film würdigt in vielen Facetten einerseits den Einsatz dieser Menschen für Natur und Allgemeinheit und andererseits die Schönheit des Naturjuwels Untersee. Er ist damit auch Werbung für dieses Engagement und für die Region. 93 Min., aufgenommen in 4k.

Kino-Filmpremiere am 04.07.24 im Universum Kino Radolfzell, danach auch auf Vimeo (auch über diese Website abrufbar).

Trailer  und  Film sind auch auf Youtube zu sehen.

 

SAMARIÁ

Wanderung durch die spektakuläre Schlucht auf Kreta, 45 min

Ein Film von Peter Weikenmeier, 2022

Die Samaria im Südwesten Kretas ist eine der größten Schluchten Europas. Über Jahrhunderte war sie Zufluchtsort für die Rebellen in der umkämpften Region der Sfakia im Widerstand gegen verschiedene Besatzungsmächte. Die unzugängliche Schlucht bildete einen idealen Rückzugsort.
Der Film lässt den ganzen Tag des Wandererlebnisses lebendig werden:
Die Anfahrt mit dem Bus zur Omalos-Ebene zum Schluchteingang in 1200 m Höhe, die anstrengende Wanderung durch eine atemberaubende Landschaft und schließlich den Ausklang des Tages: die Fahrt mit der Fähre nach Chora Sfakion, wo der Bus die Wanderer zur Rückfahrt zum Ausgangsort erwartet.
Gleichzeitig gibt der Film Einblicke in den historischen Hintergrund der Region.

 

STOLPERSTEINE - RADOLFZELL
den Opfern zur Ehre - an Unrecht erinnern - um Frieden zu wahren

Über die Arbeit und Ziele der Initiative, 11:43 min

Ein Film von Dieter Stadtfeld, 2021

Die Initiative Stolpersteine-Radolfzell ist Teil des Stolperstein-Projektes des Kölner Künstlers Gunter Demnig, des inzwischen größten dezentralen Mahnmals der Welt. Durch die Stolpersteine an ihrem letzten Wohnort sollen die Opfer des Nationalsozialismus gewürdigt und an das geschehene Unrecht erinnert werden. Damit verbunden ist die Mahnung, solches nicht wieder geschehen zu lassen. Der Diskriminierung von Menschen muss von Beginn an begegnet werden, denn sie steht am Anfang einer Kette, die über die Verbindung von Lügen und Unterdrückung freier Meinungsäußerung und daraus projizierten Feinbildern in kriegerischer Aggression endet. Parallelen zwischen Hitlers und Putins System werden aufgezeigt. Daher gehört auch das Auftreten gegen Diskriminierung und gegen Nationalismus als Beitrag zur Friedenswahrung zu den Zielen der Initiative. Neben einer kurzen Beschreibung der Initiativarbeit vor Ort inclusive angebotener Stolperstein-Rundgänge werden auch beispielhaft sechs Opferschicksale skizziert.

 

Stolpersteine in Radolfzell -
Geführte Rundgänge zu Orten des Gedenkens

Projektvorstellung, 2:50 min

Ein Film von Dieter Stadtfeld, 2021

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und mit inzwischen über 75.000 verlegten Solpersteinen in ganz Europa das größte dezentrale Mahnmal weltweit. Die Initiative Stolpersteine Radolfzell bietet von 2021 an geführte Rundgänge zu Stolpersteinen in ihrer Stadt an. Das kurze Video soll diese Veranstaltung vorstellen und für die Teilnahme daran werben.

 

Τι απομείνε; (Was geblieben ist - griechische Version)


Judith König – Μια ογδοντάχρονη αναπολεί τα 5 έτη αναπτυξιακής βοήθειας (1962-1967) στο νησί της Λευκάδας

Μια ταινία του Peter Weikenmeier
Weikenmeier & Stadtfeld, 2020

Το 1962 ξεκινά μια ομάδα της χριστιανικής υπηρεσίας ειρήνης το μακρόπνοο έργο της στο νησί της Λευκάδας. Συντονίστρια του προγράμματος είναι η Judith König. Η κατοχή του Β’ Παγκοσμίου Πολέμου, ο εμφύλιος πόλεμος και ο σεισμός που ακολούθησαν περιόρισαν σημαντικά την οικονομική εξέλιξη του νησιού. Η απερίγραπτη φτώχεια και τα βάσανα του ντόπιου πληθυσμού έρχονται σε πλήρη αντίθεση με την εικόνα της σημερινής Λευκάδας, η οποία αποτελεί πια τουριστικό προορισμό. Τότε αναπτύχθηκαν ουσιαστικές σχέσεις αμοιβαίας κατανόησης, αγάπης και σεβασμού ανάμεσα στα μέλη της αναπτυξιακής βοήθειας και τους ντόπιους, οι οποίες συνεχίζονται μέχρι και σήμερα. Σε συγκινητικές εικόνες η 82χρονη Judith König συναντά ξανά τους μάρτυρες της εποχής και τους απογόνους τους. Η ίδια αναρωτιέται: Τι επιπτώσεις έχει σήμερα, ύστερα από τόσα χρόνια, μια τόσο κρίσιμη για την επιβίωση βοήθεια;

 

Was geblieben ist


Judith König – Rückblick einer 80jährigen auf 5 Jahre Entwicklungshilfe 1962-1967 auf der Insel Levkas

Ein Film von Peter Weikenmeier
Weikenmeier & Stadtfeld, 2020

1962 beginnt ein Team des christlichen Friedensdienstes einen auf längere Zeit geplanten Einsatz auf der griechischen Insel Levkas. Koordinatorin des Projektes ist Judith König. Die Besatzungszeit des 2. Weltkrieges, der anschließende Bürgerkrieg und Erdbeben haben die wirtschaftliche Entwicklung der Insel stark beeinträchtigt. Die unbeschreibliche Armut der Bevölkerung und ihre Leiden kontrastieren mit dem Erscheinungsbild des heutigen Levkas, das als touristischer Geheimtipp gilt. Damals entstanden wesentliche Beziehungen des gegenseitigen Verständnisses, der Liebe und des Respekts zwischen den Mitgliedern der Entwicklungshilfe und den Einheimischen, die bis heute fortbestehen. In bewegenden Bildern begegnet die heute 82jährige Judith König Zeitzeugen und ihren Nachkommen. Sie stellt sich die Frage: Wie wirkt sich eine damals überlebenswichtige Unterstützung nach so vielen Jahren noch heute aus?

 

Carl Diez - Ich bleibe

Dokumentation eines Lebens in Demokratie und Diktatur

Ein Film von Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2020

Von 1912 bis zur Ausschaltung aller Parteien durch die Nationalsozialisten 1933 ist Carl Diez für die Zentrumspartei Mitglied des Reichstages und an der Gestaltung der ersten deutschen Demokratie, der Weimarer Republik, beteiligt. Bei der Ermordung seines Parteifreundes Erzberger durch reaktionäre Kräfte wird er schwer verletzt.
Als unbeugsamer Vertreter seiner christlichen und demokratischen Gesinnung wird er zum Feindbild der an die Macht strebenden Nationalsozialisten. Das bekommt auch seine große Familie im heimischen Radolfzell zu spüren. Hier kümmert sich vor allem seine Frau Stefanie um den landwirtschaftlichen Betrieb und die große Familie mit neun Kindern. Bereits 1933 wird Carl Diez erstmals verhaftet, danach wandern zwei der Töchter nach Südamerika aus, eine weitere Tochter wird mit ihm zusammen verhaftet. Bei seiner dritten Verhaftung durch die Nazis entgeht er nur knapp der Deportation ins KZ Dachau.
Nach dem Krieg ist Carl Diez weiter politisch aktiv. Auch jetzt setzt er sich immer wieder zwischen die Stühle und scheut sich nicht, für seine moralischen Prinzipien auch gegen Widerstand aus seinem eigenen Umfeld einzutreten.
Carl Diez bleibt, weil er Spuren hinterlässt und weil er auch angesichts von Bedrohungen nicht von seiner Position gewichen ist.
Der Film ist einerseits eine Biographie dieser beeindruckenden Persönlichkeit und andererseits ein Gang durch die Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht von jemandem, der dicht dabei gewesen ist, er zeigt erlebte Geschichte.

 

Carl Diez - Ich bleibe

Dokumentation eines Lebens in Demokratie und Diktatur in 3 Teilen

Carl Diez bleibt, weil er Spuren hinterlässt und weil er auch angesichts von Bedrohungen nicht von seiner Position gewichen ist. Der Film ist einerseits eine Biographie dieser beeindruckenden Persönlichkeit und andererseits ein Gang durch die Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht von jemandem, der dicht dabei gewesen ist, er zeigt erlebte Geschichte.

 

Teil I (1877 – 1921) 30:49 Min.:
Aus einfachen Verhältnissen stammend eignet sich Carl Diez autodidaktisch umfangreichere Bildung an. Von 1912 bis zur Ausschaltung aller Parteien durch die Nationalsozialisten 1933 ist er für die Zentrumspartei Mitglied des Reichstages sowie der verfassungsgebenden Nationalversammlung von Weimar. Er ist u.a. am dramatischen Ringen um die Annahme des Friedensvertrages 1919 beteiligt und an der Gestaltung der ersten deutschen Demokratie, der Weimarer Republik. Bei der Ermordung seines Parteifreundes Erzberger durch reaktionäre Kräfte wird er schwer verletzt.
Hier geht’s zu Teil I

 

Teil II (1921 – 1933) 30:52 Min.:
Enorme Belastungen durch Reparationsleistungen und Wirtschaftskrisen stürzen große Teile der deutschen Bevölkerung in Elend und Armut und reaktionäre Kräfte bedrohen zusätzlich die Demokratie. Als unbeugsamer Vertreter seiner christlichen und demokratischen Gesinnung wird Carl Diez zum Feindbild der an die Macht strebenden Nationalsozialisten. Das bekommt auch seine große Familie im heimischen Radolfzell zu spüren. Hier kümmert sich vor allem seine Frau Stefanie um den landwirtschaftlichen Betrieb und die große Familie mit neun Kindern. Bereits 1933 wird Carl Diez erstmals verhaftet.
Hier geht’s zu Teil II

 

Teil III (1933 – 1969) 30:11 Min.:
Als Reaktion auf die Drangsalierung der Familie durch das NS-Regime wandern zwei der Töchter nach Südamerika aus, eine weitere Tochter wird mit Carl Diez zusammen verhaftet. Bei seiner dritten Verhaftung durch die Nazis nach dem Attentat auf Hitler vom Juli 1944 entgeht er nur knapp der Deportation ins KZ Dachau. Nach dem Krieg ist Carl Diez weiter politisch aktiv, ist zeitweilig Landwirtschaftsminister im französischen Besatzungsgebiet. Er ist entschiedener Befürworter des Zusammenschlusses von Baden und Württemberg. Auch jetzt setzt er sich immer wieder zwischen die Stühle und scheut sich nicht, für seine moralischen Prinzipien auch gegen Widerstand aus seinem eigenen Umfeld einzutreten.
Hier geht’s zu Teil III

 

once upon a time in the west ...

eine Reise durch den Südwesten der USA

Eine Diashow von Dieter Stadtfeld, 2018
Langversion 35 Min.

Die Diashow über eine Reise durch den Südwesten der USA zeigt zunächst Bilder der spektakulären Landschaft in den Nationalparks des Colorado-Plateaus und führt danach in eine ganz andere Szenerie über die legendäre Route 66 nach Los Angeles und über den Highway Nr. 1 bis nach San Francisco.
Dieses Video ist aufgrund der Musiktitel aus rechtlichen Gründen zwar nicht öffentlich sichtbar, jedoch über einen persönlich vergebenen Link (anzufragen über info@weikenmeier-stadtfeld.de) zugänglich.

 

once upon a time in the west ...

eine Reise durch den Südwesten der USA

Eine Diashow von Dieter Stadtfeld, 2018
Kurzversion 21 Min.

Begleitet von E. Morricones Musik zum gleichnamigen Kult-Western (in Deutschland „Spiel mir das Lied vom Tod“) und anderen Sergio-Leone Western sowie Musik von A. Dvorak und R. Strauss zeigt dieses Video Bilder der spektakulären Landschaften in den Nationalparks des Colorado-Plateaus, dort wo Amerika noch so ursprünglich ist wie vor Millionen Jahren.
Dieses Video ist aufgrund der Musiktitel aus rechtlichen Gründen zwar nicht öffentlich sichtbar, jedoch über einen persönlich vergebenen Link (anzufragen über info@weikenmeier-stadtfeld.de) zugänglich.

 

Wintersonate

Stimmungsbild / 8 Min.
Peter Weikenmeier, 2018

Intermezzo
Schnee- und Eisformationen mischen sich mit den Klängen eines Adagio Sostenuto von Beethoven.

 

Klappen gehören zum Handwerk

Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2018

In der Kölner Südstadt hat einer der wenigen Holzblasinstrumentenmacher-Meister in Köln und Umgebung seine Werkstatt. Hier werden Saxophone, Klarinetten, Querflöten und andere Instrumente, die über ein Rohrblatt angeblasen werden, repariert und überholt. Der Film vermittelt einen Eindruck von den Herausforderungen des Berufs und den Entwicklungen in diesem Handwerk und zeigt die Arbeitsschritte der Generalüberholung eines Saxophons im Detail.

 

Die Backchenmaschine

Kurzdokumentation / Bericht / Feature, 31 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2017

Das Sommerblut-Festival der Multipolarkultur in Köln stand 2017 unter dem Motto „Rausch“. Zu diesem Thema wurde von dem Maler und Komponisten Rolf Kuhlmann eine neunstündige Performance konzipiert, in der fünf Künstler und ein Koch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten vereinigen mit dem Ziel, den Zusammenhang von Rausch und Kreativität in einer experimentellen, kollagenartigen Anordnung zu untersuchen. Der Film stellt sich in den Dienst der verschiedenen künstlerischen Elemente, fügt der Darbietung ein weiteres schöpferisches Element hinzu und ergänzt damit den künstlerischen Gesamteindruck.

 

Entstehung einer Portrait-Collage

Kurzdokumentation / Bericht / Feature, 4 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier
Weikenmeier & Stadtfeld, 2018

Der Film gibt Einblick in den Arbeitsprozess der Künstlerin Katja Weikenmeier bei der Herstellung einer Portrait-Collage.

 

Ric's Schusterlampe

Kurzdokumentation /Feature, 15 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2015

Alte Handwerkstradition: Die traditionellen, kleinen Handwerksbetriebe sterben langsam aus. Auf der Luxemburger Str. in Köln gibt es noch einen. Die „Schusterlampe“ ist eine „Veedelsperle“, wie es in einem Bericht des KStA hieß. Hier repariert Ricardo John Schuhe, Taschen und vieles mehr, das ihm seine Kunden anvertrauen. Der Film soll die handwerkliche Arbeit, das z.T. skurrile Interieur incl. Modelleisenbahn und den Menschen Ricardo zeigen mit seiner nicht alltäglichen Biografie und Philosophie, die mit ihrem bewahren Wollen im Kontrast steht zum heutigen Mainstream.

 

Grenzenlos*

Dokumentarfilm über ein integratives Chorprojekt, 45 Min. (Langfassung 59 Min.)
Ein Film von Peter Weikenmeier, Dieter Stadtfeld und Peter Butterly
Weikenmeier & Stadtfeld, 50933 Köln, 2016

Hedwig Neven DuMont (KStA) und Henning Krautmacher (de Höhner) hatten die Idee; mit Hilfe von Michael Kokott (Chorleiter) und Rolf Emmerich (Leiter des Sommerblut-Festivals) machten sie daraus ein in mehrfacher Hinsicht bewegendes Projekt:
Jugendliche Flüchtlinge und Mitglieder des Jugendchors St. Stephan aus Köln sollen zueinander finden in einem gemeinsamen Chorprojekt, in dem sie bei der Erarbeitung eines Liedrepertoires die Schranken von unterschiedlicher Herkunft, Nationalität, Kultur, Religion und Lebensgeschichte überwinden als Voraussetzung für eine gelungene Integration. Beim Knüpfen von Freundschaften und Erlernen der deutschen (und kölschen!) Sprache soll Musik als verbindendes Element helfen.
Mit Dokumentation von Proben, Interviews mit Chormitgliedern, Projektleitern, Unterstützern und anderen Beteiligten sowie Aufführungen in Konzertsälen vor großem Publikum wird das Projekt über Monate verfolgt. Durch die Begleitung einzelner Protagonisten werden deren Vorgeschichte und aktuelle Situation beleuchtet sowie das Zusammenwachsen der Gruppen mit den dabei auftretenden Erfahrungen und Emotionen dokumentiert.
Es wird gezeigt, dass junge Menschen auf diesem Wege Wertschätzung und Respekt für das Anders-Sein der anderen Teilnehmer entwickeln und gemeinsam etwas Neues erschaffen können. Wie der Chorleiter Michael Kokott sagt: „Nach dem Auftritt in der Lanxess-Arena hat jeder gesehen: wir schaffen das – und wir haben das geschafft!“
Auf einer zweiten Ebene vermittelt der Film eine weitere Botschaft: Gewissermaßen als Korrektiv zu den häufig wiederholten Berichten über die Ereignisse der Silvesternacht 2015/2016 mit Beschädigung des Images der Stadt Köln zeigt der Film u.a. am gleichen Ort, auf der Domtreppe, ein anderes Bild der Stadt: von Weltoffenheit, von Gastfreundschaft und Harmonie.

"Sehr schöne, bewegende Filmdoku"
Rezension von M.D. am 23.01.2017 auf nrwision.

Aus rechtlichen Gründen ist dieser Film nicht auf dieser Website, sondern nur in der Mediathek von nrwision zu sehen: https://www.nrwision.de/programm/sendungen/ansehen/grenzenlos.html



Kreta - eine Geschichte von Krisen und Widerstand

Dokumentation, 57 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2015

Krise in Griechenland, Krise in der Europäischen Union, zunehmende Spannungen im deutsch-griechischen Verhältnis - hinter der vordergründigen Finanzkrise werden zunehmend gesellschaftliche und historische Aspekte des Problems deutlich. Der Film will am Beispiel Kretas einen Einblick geben in den geschichtlichen Hintergrund, zum Verständnis der Situation und der Anerkennung der vom griechischen Volk in dieser Lage erbrachten Leistung beitragen, um dem Aufbau von Feindbildern entgegenwirken.
Gezeigt wird zunächst in einem Rückblick auf die Mythologie und die Geschichte das immer wieder notwendige Widerstehen der Kreter gegenüber Naturkatastrophen und fremden Besatzungsmächten, auch gegen die Eroberer des Naziregimes. Im zweiten Teil wendet sich der Film dann der aktuellen Finanz- und Gesellschaftskrise zu. In Form von Interviews werden Ursachen und Folgen der Krise erfragt und die bewundernswerten Initiativen zur Selbsthilfe ebenso vorgestellt wie Projekte, die beispielhaft zeigen, wie auch in der Wirtschaft Neuorientierungen realisiert werden können.
Der Schwerpunkt des Filmes liegt auf der Darstellung der wieder erstarkenden Solidarität in der kretischen / griechischen Bevölkerung als möglicher Beginn eines Weges aus der gesellschaftlichen Krise.

"Die beste Sendung, die ich in den Zeiten der Krise gesehen habe."
Rezension auf NRWision von Radio Kreta am 16. Juni 2015

 

Die Sundwiger Mühle

Kurzdokumentation / Bericht / Feature, 5 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2015

Alte Handwerkstradition: Im Hemeraner Ortsteil Sundwig steht eine Wassermühle, die auch heute noch betrieben wird.
Der Müller berichtet über ihre Geschichte, führt uns durch die ganze Mühle und erklärt uns dabei ihre Funktionsweise. Auch ein angeschlossenes Backhaus, in dem Holzofenbrot gebacken wird, wird vom Bäcker bei seiner Arbeit erklärt.

 

Geistlich – kärntnerisch – modern

Ausschnitte aus dem Chorkonzert des Kirchenchors St. Martin Obervellach
in der St. Bonifatius- Kirche Hemer-Sundwig am 5. Juni 2015
 

Konzertaufzeichnung (best of), 36 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld
Weikenmeier & Stadtfeld, 2015
Anläßlich des 30 jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Obervellach in Kärnten und Hemer im Sauerland kommt der Kirchenchor St Martin nach Hemer und gibt hier ein Konzert, in dem er die Bandbreite seines Könnens von geistlichen über kärtnerische bis zu modernen Stücken in beeindruckender Weise präsentiert.
Der Film zeigt einen Zusammenschnitt der Highlights dieses Konzerts, bei dem sich die Gesangs- und Lebensfreude des Chors mit einer im Verlauf stetig steigenden Dynamik auf das Publikum überträgt.
(Aufgrund der betroffenen Musikrechte ist dieses Video auf vimeo.com nur mit einem
von den Filmemachern persönlich vergebenen Link anzusehen.)

 

Olivenernte in Kalamata

Ernte und Verarbeitung der Berühmten Kalamataoliven

 

Dokumentation, 16:07 Min.
Ein Film von Peter Weikenmeier
Weikenmeier & Stadtfeld, 2013

Der Schriftsteller Lawrence Durrell erwähnt in seinem Buch über Korfu "Schwarze Oliven" die Oliven aus Kalamata als die besten der Welt.
Thema des Films ist die Ernte dieser Berühmtheiten und Verarbeitung zu goldgrünem Öl in einer Ölmühle auf dem Peleponnes.
(Aufgrund der betroffenen Musikrechte ist dieses Video auf vimeo.com nur mit einem
von den Filmemachern persönlich vergebenen Link anzusehen.)



* Ein Großteil unserer Filme ist auch über den nicht kommerziellen Fernsehsender NRWision gelaufen und dort auf unseren Profilseiten unter den beiden Links Peter Weikenmeier und Dieter Stadtfeld zu sehen.